(Magdeburg) Es war ein recht kühler Sonntagmorgen, dennoch nahmen drei Hasselaner Triathleten an diesem Laufevent teil. Stefan (der Elbaner, nach dem ja der Lauf benannt ist!) wählte den 13 km-Lauf, Dennis und ich hingegen wollten uns an der Halbmarathondistanz versuchen.
Kurz vorm Aufwärmen trafen wir uns im Rotehornpark, wobei auch das Gruppenfoto entstand. Beim Warmmachen fühlte ich noch die Rennradtour in den Beinen, welche mich am 1. Mai von Magdeburg in den Harz führte. Mit meinen Laufpartner Steven von den Osterburger Triathlonfüchsen positionierte ich mich weit vorn im Startfeld und dann ging es auch schon los - über die 2005 eröffnete Sternbrücke, entlang dem Schleinufer und dem Wissenschaftshafen bis zur „Langen Lake“.
Hier trennte sich die „Spreu vom Weizen“ für die 13er ging es rechts rum und für die Halbmarathonis links rum in Richtung Biederitzer Busch. Steven und ich schlossen uns zwei älteren Herren an, die konstant 5:00 min/km liefen, das reichte uns für heute. Ab hier geizte die Natur nicht mit Reizen, auf Schotter- bzw. Feldwegen ging es durch herrliche Eichenwälder bis wir wieder am Elbufer Richtung Werder liefen und dann die letzten Kilometer im Rotehornpark absolvierten.
Im Großen und Ganzen war es ein sehr ruhiger Lauf, denn auch die Streckenposten machten kaum und nur selten Stimmung. Dennoch ein interessanter Lauf, welcher durch sein Mix aus City- und Naturlauf punktet.
Nachtrag: Leider werden ja beim Elbe-Brücken-Lauf immer nur die Bruttozeiten gemessen, aber dank einer Laufuhr, die dieses Mal wieder mit dabei war, habe ich ne schöne Zielzeit von 1:41:29s hingelegt, was mal wieder eine neue persönliche Bestzeit darstellt. Und auch Florian ist im Vergleich zum Lauf in Tangermünde schneller gelaufen. Stefan der Elbaner meinte im Interview nach dem Lauf, das er schon noch etwas mehr hätte raus holen können, dies will er dann beim nächsten Mal zeigen.
Stefan 13 km Platz 51 AK 10 Zeit 00:58:47
Dennis 21,1 km Platz 70 AK 9 Zeit 01:41:40
Florian 21,1 km Platz 119 AK 29 Zeit 01:47:38
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