(Wolfsburg) Die Woche über verwöhnte uns die Sonne, doch am ersten März nieselte es und der Boden war aufgeweicht. Beste Voraussetzungen um sich beim Crossduathlon in Wolfsburg richtig schmutzig
zu machen.
Das Starterfeld wurde vom Veranstalter, VfB Fallersleben, im Vorfeld von 150, dann auf 180 und letztlich auf 200 Starter erhöht. Das Nieselwetter dezimierte es um gute 30 Schönwetterfahrer,
sodass das Startfeld doch recht überschaubar blieb. Nicht vom Wetter beeindruckt (nur ein wenig demotiviert) setzten Erik, Steven (Füchse OBG) und ich, Florian, unseren Weg Richtung Wolfsburg
fort. Nach dem wohl schnellsten Check-in, es gab keinen, sah man schon die verschiedensten Fahrradtypen, von 29er Hardtrail über 26er Fullys bis hin zum Cyclocross.
Dann warmmachen und ab zum Start. Nachdem Startschuss dehnte sich das Lauffeld sehr schnell, die schnellen vorweg (Angemerkt: zu den Schnellen kann Erik mehr berichten) und die „langsameren“
hinterher. Obwohl wir, Steven und ich, zeitweise 15 km/h schnell unterwegs waren, waren wir doch eher hinten im Lauffeld anzusiedeln. Nach dem Laufen ging es dann auf die Radstrecke, Erik befuhr
diese mit einen 29er Hardtrail, Steven und ich nutzen hierzu ein 26er Fully.
Die Radstrecke war ganz ordentlich, hatte Steigungen und eine langezogene Abfahrt und man konnte wirklich überholen oder überholt werden. Größteils war der Untergrund Waldboden, stellweise
Schotter. In den Kurven merkte man dann erst wirklich wie schmierig der Boden war, leichte Rutscher waren aber erlaubt. Nachdem die 18,5 km dann mit den MTB auch erfolgreich durchgezogen wurden
ging es nochmals auf den insgesamt 5,4 km langen Laufstrecke.
Alles in allen war es eine schöne Veranstaltung, die durch den Dreck erst richtig schön geworden ist.
Kommentar schreiben