(Lüneburg) Am Freitag, den 26.06.2015 fand auf dem ADAC-Fahrsicherheitszentrum der 8. Lüneburger Firmenlauf statt. Florian erhielt von der Volksbank Osterburg-Lüchow-Dannenberg die Möglichkeit dort im Team der Raiffeisen Elbe-Ostheide mitzulaufen. Obwohl er Probleme mit den Atemwegen hatte, (Die Nase war ein wenig dicht) wollte er sich nicht neben lassen, mit Steven (Osterburger Triathlonfüchsen) den Rundkurs anzupacken. Also ging es von Polkau ab nach Lüneburg, wo wir von einen freundlichen in neongrünen-Tshirts gekleideten Team begrüßt wurden. Praktischerweise liegt das Raiffeisenfirmengelände direkt neben der ADAC-Strecke, sodass der gemeinsame Weg nicht soweit war. Schnell noch ein Gruppenfoto geschossen und dann ging es auf die Laufstrecke. Steven und ich positionierten uns vorn im Starterfeld, und wir warteten auf den Startschuss. Es war bis kurz vorm Start eine ausgelassene Stimmung unter den Läufern, ein Blick durchs Starterfeld zeigte auch gleich warum: es war eine Volksveranstaltung. Untrainierte Dickbäuche standen neben halbwegs sportliche Typen. Es zählte also in erster Linie Spaß zu haben. Und die Rekordbeteiligung von 2.200 (!) Startern gibt den Veranstaltern wohl das nötige Feedback und den Rückenwind.
So machte ich mich unter der Musik von Ida Corr mit „Let me think about it“ im Starterfeld hüpfend bereit. Und BAM der Startschuss, wie vermutet wurden wir von einer Herde wildgewordener Irrer überrannt (Keine Ahnung wie viel wir danach wieder einsammelten, muss aber ne ganzschöne Menge gewesen sein). Wir rockten die Strecke unter lauter Musik entlang, bis vorm Ende der ersten Runde, dachte ich irgendwie, dass es insgesamt 9,6 km wären die zu absolvieren wären. Aber als ich Steven nochmal fragte, wusste ich danach, dass es nur 3 Runden à 2,1 km also 6,3 km sind. Also gab ich Fersengeld und legte nochmal eine Schippe drauf, sodass ich ca. 4 Min pro Kilometer lief (Meine Nase ließ auch nicht mehr zu) So schaffte ich es auch den großteil meines Teams zu überrunden und mich an die Fersen von Philipp zu heften, welcher im Vorfeld als geheimer Teamfavorit galt. So liefen wir in kurzen Abständen ins Ziel hinein. Philip mit einer Zeit von 0:26:17,9 und ich mit 0:26:22,1. Das Schönste war aber, dass alle von uns es gesund und munter ins Ziel geschafft haben und wir danach noch gemeinsam grillen konnten. So fand dieser Freitag einen ordentlichen Ausklang.
Ich bedanke mich an dieser Stelle bei Steven Lepke, stellvertretend für die Volksbank Osterburg-Lüchow-Dannenberg eG, und der Raiffeisen Elbe-Ostheide eG, dass ich an diesen Firmenlauf teilnehmen durfte und für das leckere Essen! Besten Dank! (Und falls ich nächstes Jahr wieder mitlaufen darf, versuche ich eine bessere Zeit zu erlaufen, versprochen!)
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