9. Elbdeichmarathon Tangermünde (17.04.2016)

(Tangermünde/ Florian F.) Am 17. April ging es für uns in die heimliche Hauptstadt der Altmark. Der Grund unseres Besuchs war sportlicher Natur, denn im Tangermünder Hafen fand zum neunten Mal der Tangermünder Elbdeichmarathon statt. Mit insgesamt zehn Startern beim Halbmarathon (Nancy, Kirsten, Erik, Stefan, Christian, Jörg, Dirk, Mathias, Heiko und Florian) undfünf bei den 10 Kilometerlauf (Bianca, Pablo, Tobias, Steffen und Michael) war der Hasselaner Triathlon Club ordentlich vertreten.

Der Startschuss für die 21,1 Km erklang gegen 10.10 Uhr. Sofort setzte Erik sich in der ersten Gruppe ab, Stefan und Christian in der zweiten größeren Verfolgergruppe und mit ein wenig Abstand in Schlagweite (wenn man ein Katapult benutzt) Florian.

Mein Ziel (Florian) war es eigentlich so lange wie möglich Stefan und Christian in den Augen zu behalten. Das gelang mir soweit ganz gut. Es eilten zu Beginn immer mal wieder ein paar "Verrückte" vorbei, bei welchen man sich sicher sein konnte, dass sie nach zwei Kilometern einbrechen werden, weil sie zu schnell (für ihre Verhältnisse) an die Sache gehen. Mich sollte es nicht stören, denn somit hatte ich immer die Möglichkeit auf Windschatten. Manche wurden durch die Nähe noch mehr angespornt, was alles zu meinen Gunsten sein sollte. Auf der Strecke lohnt sich auch den möglichen Windschatten auszunutzen, denn es blies stellenweise ein ordentlicher Wind. Dann rannte die erste Frau auf meiner Laufhöhe, in Begleitung von einen Hünen. Da musste ich dranbleiben - nach Kilometer zehn erhöhten sie aber deutlich das Tempo. Damit hatte ich nicht gerechnet und es war mir nicht möglich dran zu bleiben. In Schelldorf war dann der Wendepunkt für die (Halb-) Marathonläufer - also eine gute Möglichkeit mal die anderen Vereinsmitglieder (Erik, Stefan und Christian) abzuchecken. Erik war, wie erhofft und gewünscht, vorn (starkes Ding) und so konzentriert bei der Sache, dass er mich übersah. (Wahrscheinlich rechnete er auch nicht damit, dass ich so weit vorn positioniert war.) Doch was war das, just in diesen Moment bekam ich starke Seitenstiche, der Grund war wohlmöglich der Wind und meine unangepasste Geschwindigkeit. Jedoch noch nicht genug der Schmach, Stefan rannte mir entgegen und sah mich nun, wie ich mir in die Seite griff, also kurz Tempo rausnehmen für hundert Meter und dann heiter weiter. So ging es dann auch einsam weiter bis in die Hafenstadt, wo eine schöne Atmosphäre herrschte. Achso beim Laufen überholte ich dann wieder die erste Frau, welche wohl auch Seitenstiche hatte.

Zehn Minuten nachdem die Halbmarathonis losgestürmt waren, durften unsere fünf Langstreckenläufer starten.Für Bianca war es der erste Wettkampflauf. Obwohl es gleich eine ordentliche lange Strecke war, lief sie die 10.000 Meter souverän durch. Doch am Ende stand für alle wieder der Spaß an Bewegung an erster Stelle und es war schön, sich mal wieder in großer Runde getroffen zu haben. Vielleicht denkt der Ein oder Andere noch zurück und ärgert sich, wieso er nicht zwei Minuten schneller gelaufen ist.

Aber nichts desto trotz war es eine schöne Veranstaltung in unserer schönen Altmark. Achso die Bucher machen in ihren Dorf sooo tolle Stimmung, dass man fast vergisst weiterzulaufen und stehen bleiben will, um mit Party zu machen. Hut ab!

 

21,1 Kilometer - Avacon Halbmarathon

Erik: 1:18:19,1 h

Stefan: 1:24:55,4 h

Christian: 1:27:24,4 h

Florian: 1:31:57,1 h

Dirk: 1:44:52,8 h

Jörg: 1:49:37,7 h

Nancy: 1:53:38,2 h

Heiko: 1:53:38,4 h

Mathias: 1:54:13,3 h

Kirsten: 2:08:31,7 h

 

10 Kilometer Elektro Schubert

Pablo: 0:39:35,2 h

Michael: 0:45:11,1 h

Tobias: 0:48:30,0 h

Steffen: 0:49:28,5 h

Bianca: 1:10:21,8 h

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