28. Halle-Triathlon (21.08.2016)

(Halle/ Dennis T.) Zum vorletzten Wettkampf in der Landesliga machten sich Erik, Florian und ich (Dennis) auf den mitunter langen Weg nach Schkopau OT Döllnitz. Mit einer Stunde Stau auf der A9 bin ich dann gegen 13:30 endlich am Wettkampfort angekommen. Erik und Florian waren schon seit 12:00 vor Ort und hatten genug Zeit sich mit der Wettkampfstrecke vertraut zu machen.


Der diesjährige Wettkampf hatte im Vergleich zum letzen Jahr, einen neuen Schwimmort zu bieten. Der Wallendorfer See in Burgliebenau bot eine sehr angemessene Wasserqualität, während wir im Vorjahr mit viel Grünzeug unter der Wasseroberfläche zu kämpfen hatten. Da der See gut 5 km vom Wettkampfgelände entfernt lag, hieß das für uns, sich gut zu organisieren und nix für den Wechsel aufs Rad zu vergessen, da die Gruppe der Athleten um 14:30 geschlossen zum See gefahren ist.

Nach dem Wechselzonen-CheckIn hatten alle die Gelegenheit sich von den mindestens 22 Grad Wassertemperatur zu überzeugen, schließlich war ja Neo-verbot. Wenn man den Stimmen lauschte, war niemand der Ansicht, das es sonderlich warm war, aber egal. Nach der Wettkampfbesprechung und gut 5 min im Wasser stehend, erklang der Startschuss zum Schwimmen. Die Strecke erschien für die Meisten recht lang und die Schwimmzeiten sollten dies auch bestätigen. Das können nicht nur 750 Meter gewesen sein, auch wenn der Wellengang mitunter Meeresfeeling verbreitete und eine steife Brise über dem Wasser lag. Zudem hatten wir die Ehre vom Motorboot eskortiert worden zu sein, welches auch auf dem eigentlich windabgewandten Rückweg zum Ausstieg für ausreichend Wellen sorgte und so den einen oder anderen Schluck Wasser in unsere Münder spülte. Nach gut 20 Minuten waren auch Florian und ich aus dem Wasser. Erik war da schon längst aus dem Wasser und wahrscheinlich schon trocken.

Die Radstrecke bildete nach der Rückfahrt zum Hauptgelände, einen drei Rundkurs, auf dem das Windschattenfahren erlaubt war. Erik war also schon längst unterwegs, als ich mich auf den Weg machte und kurz hinter mir Florian, der nach etwa 5 Kilometern zu mir aufschloss und wir fortan als Duo den Wettkampf gestalteten. Nach einer megalangen Abfahrt, die mich fast in den Graben führte, musste ich leider einen Defekt an meinem Rad feststellen. Nach dem heutigen Wissenstand (Montag) war die neue Kette schuld, so dass ich leider nicht auf Maximaltempo fahren konnte. Florian, der voranfuhr und für etwas Windschatten gesorgt hatte, hatte somit einen Gang runter geschaltet und mich ins Ziel gezogen.

Auf der Laufstrecke galt es 5 Runden zu einem Kilometer zu absolvieren, als Flori und ich uns auf den Weg machten, erreichte Erik schon als 6.ter das Ziel. Nach gut 24 Minuten, waren auch wir zwei dann im Ziel und mussten nur noch eine halbe Stunde auf die Aushändigung der richtigen Schwimmbrille warten. Die Organisatoren hatten den Plan, dass die Athleten nach dem Schwimmen ihre Sachen in eine nummerierte Tüte packten, allerdings sind die Tüten mitunter schon in einem vorherigen Wettkampf zum Einsatz gekommen und trugen somit zwei Nummern, wovon eine (in meinem Fall die Richtige) nicht lesbar war. Hier gibt es sicher noch Optimierungsbedarf, ansonsten war es ein schöner Sonntag mit einer gelungenen Veranstaltung.

Wir sehen uns in Arendsee….

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