(Frankfurt/ Christian S.) Sonntag morgen um 03:30 Uhr klingelte der Wecker und es hieß für mich Duschen, Triathlon-Einteiler anziehen, Frühstücken und den Busshuttle zum Langener Waldsee erreichen. Gegen 05:10 Uhr erreichte ich die Wechselzone am Waldsee. Radcomputer am Rad befestigen, Trinkflaschen in die Halter schieben und mit der Hand prüfen ob noch Luft im Reifen ist. Dann hatte ich noch gut eine Stunde bis zum schließen der Wechselzone. Gegen 05:30 Uhr konnte ich durchatmen, es erfolgte die Bekanntgabe der Wassertemperatur. Die Wassertemperatur war unter 24,5 Grad Celsius und so konnten die Agegrouper infolgedessen mit Neoprenanzug schwimmen können. 06:30 Uhr erfolgte dann der Start für die Profimänner und 2 Minuten später der der Profifrauen. Für uns Agegrouper erfolgte der rollende Schwimmstart um 06:40 Uhr. Ich sortierte mich mit einer zu erwartenden Schwimmzeit bei 1:10 - 1:20 h ein und startete meine dritte Langdistanz um 07:58 Uhr. Mit einer Schwimmzeit von 1:04:40 h beendete ich das Schwimmen und wechselte auf das Rad. Mit dem neuen Triathlonrad, was ich erst 150 km eingefahren habe, ging ich auf die Radstrecke und fuhr die ganze Zeit Attacke. Mit einem 37er Schnitt beendete ich das Radfahren mit einer Zeit von 4:47:04 h (110. schnellste Zeit). Den anschließenden Marathon begann ich sehr zügig, konnte das Tempo aber nicht halten. Die über 30 Grad Celsius und das zu schnelle Radfahren haben mir den Marathon dann nicht leicht gemacht und ich beendete mit einer Laufzeit von 3:47:02 h den Ironman Frankfurt nach 9:46:14 h mit dem 235. Gesamtplatz. Das Hauptziel Sub 10 war geschafft. Im Vorfeld habe ich auch nicht mit einen Hawaii-Slot gerechnet, wobei im Nachhinein nur 19 Minuten gefehlt haben. Es war wieder einmal ein perfekter Tag mit Höhen und Tiefen sowie kleineren und größeren Fehlern. Jetzt wird erstmal regeneriert und auf das nächste Rennen hin gefiebert.
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