(Halle (Saale)/ff) Bei sonnigem Wetter fand der Halle-Triathlon zum zweiten Mal auf der Peißnitzinsel mitten in der Stadt Halle statt. Dabei zieht sich die 750 Meter lange Schwimmstrecke direkt entlang der Saale, bewacht werden die Teilnehmer dabei direkt von der Wasserschutzpolizei und dem deutschen roten Kreuz. Ungefähr 600 Meter hiervon verlaufen direkt mit der Flussströmung, die verbleibenden 150 müssen entgegen (!) der Strömung geschwommen werden. Für nicht allzu talentierte Schwimmer ist die Streckenverteilung gefühlt genau anders herum. J
Danach geht es die steile Uferböschung hinauf, wo ein Helfer bereit stand, um die Sportler hinauf zu „katapultieren“. Mit so einer enormen Hilfe hatte Erik hingegen nicht gerechnet, sodass er erst einmal Liegestütze auf den grünen Teppich verübte.
Im Wechselgarten warteten dann bereits die Fahrräder sehnsüchtig darauf, durch die Innenstadt von Halle gejagt zu werden. Während im letzten Jahr nur Rennräder zugelassen waren und somit Windschattenfahren erlaubt war, änderte sich diese Regel dieses Jahr. Adieu Windschatten, hello Zeitfahrrad oder in manchen Fällen wurden auch einfach Auflieger auf die Rennräder montiert. Die doch recht verwinkelte, kurvenreiche, schlecht einsehbare, enge, notdürftig geflickte Radstrecke ließ gefühlt nicht allzu viel Spielraum und Freiheit zu. Bei der Radstrecke handelte es ich um einen fünf Kilometer Rundkurs , welcher viermal abgespult werden musste.
Die letzte Disziplin, das Laufen, fand auf einen 2,5 Kilometer langen Rundkurs statt, welcher komplett auf der Peißnitzinsel lag. Dieser musste zweimal abgelaufen werden, um dann ins „rettende“ Ziel zu gelangen.
Für den Hasselaner TC gingen Erik, Dennis, Dirk und Florian an den Start und sicherten sich ordentlich Punkte für die Landesligawertung.
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Nippelspanner (Montag, 12 August 2019 19:12)
Letztes Jahr gab es dort auch ein Windschattenverbot.